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Nach einer Corona-bedingt längeren Anlaufphase empfingen am Dienstag, den 8. Juni, 65 Jugendlichen aus den 21 Kirchengemeinden im Schweinfurter Oberland das Sakrament der Firmung. Ursprünglich hatten sich die Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren für den März vorbereitet. Dieser Kurs wurde begleitet von Gemeindereferentin Barbara Gößmann-Schmitt, Diakon Frank Menig und Pfarrer Eugen Daigeler.

Nun war es soweit Weihbischof Ulrich Boom feierte mit den Firmlingen und ihren Eltern und Paten die heilige Messe in der Schonunger Kirche St. Kirche. Nach längerer Abstinenz konnten im Gottesdienst wieder einige Lieder gemeinsam gesungen werden. Der Weihbischof aus Würzburg ermutigte die Kandidaten die Firmung als eine Art „Impfung des Vertrauens“ zu sehen. „Gott sagt uns zu, dass er an unserer Seite steht“, ermutigte Boom die Firmlinge und schloss seine Predigt mit den Worten: „Wo Menschen auf Gott schauen und mit ihm Wege gehen, wo Gott ist, da ist Zukunft!“

Mit ihrer Kollekte unterstützten die Firmlinge Hilfsprojekte für Jugendliche, die das Bonifatiuswerk organisiert. Die jungen Christen stammen aus den Gemeinden, die als Pastoraler Raum „Liborius Wagner. Katholische Kirche im Schweinfurter Oberland“ seit drei Jahren gemeinsame Projekte veranstalten wie die Firmvorbereitung oder eine gemeinsame Wallfahrt nach Heidenfeld zum Grab des Märtyrerpriesters Liborius am 14. Juli. Die drei Pfarrer dieses Raum Andreas Heck, Kai Söder und Dr. Eugen Daigeler standen mit dem Weihbischof am Altar.

Fotos: Barbara Gößmann-Schmitt

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