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In allen Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft wurde die Pfarr-gemeinderatswahl am 25. Februar durchgeführt. Die Wahlbeteiligung war im diözesanen Vergleich gut, in Üchtelhausen und Ebertshausen sehr gut.

In Hesselbach und Reichmannshausen wurde die Wahl als Persönlichkeistwahl durchgeführt, deshalb ist die Besetzung des Gremiums wegen der notwendigen Befragung der Gewählten noch nicht abgeschlossen.
In Üchtelhausen konstituierte sich das Gremium bereits. Vorsitzende ist Gerlinde Geyer, ihre Stellvertreterin ist Karin Göllner, die Schriftführung übernimmt Andreas Hummel. Als Vertreter für den Dekanatsrat fungieren Sabine Mai und Sabine Wendt. Weitere Mitglieder des Pfarrgemeinderates sind Michael Glückert, Susanne Höchemer, Martin Schmitt, Josè Novella und Elisabeth Vornberger.
In Ebertshausen, das im Übrigen die beste Wahlbeteiligung im Dekanat Schweinfurt Nord hatte, wurden die 3 Kandidatinnen Waltraud Zehner, Alice Sterzer und Michaela Rüd mit großer Mehrheit gewählt. Als weitere Mitglieder des Gremiums wurden Ines Zehner-Frohmander und Hermann Röß berufen, sodass das Gremium mit 5 Personen besetzt ist. Die genaue Konstituierung findet noch statt.

Allen, die sich in den Pfarrgemienderäten engagieren ein herzliches Vergelt`s Gott und Gottes Segen bei der Arbeit.

Meinung:
Festausschuss ist zu wenig

Unsere Pfarrgemeinderätinnen und -räte leisten seit vielen Jahren hervorragende Arbeit. Sie beraten die Seelsorger in vielen pastoralen Fragen, sie initiieren selbst Angebote und verantworten die Entwicklung z.B. der Nachbarschaftshilfe oder Angebote für unterschiedliche Gruppen. Leider wird oft nur der Einsatz bei Festen gesehen, wo es um die Aufstockung der Gemeindefinanzen geht. Dabei ist das eigentlich nicht die Aufgabe der Pfarrgemeinderäte. Sie sind das wichtigste pastorale Laiengremium in unseren Gemeinden.
Da viele Menschen diese „Zusatzaufgabe“ nicht tragen wollen, verzichten sie auch auf das andere viel wichtigere Engagement der Laienverantwortung. Vielleicht sollten unsere Gemeinden einmal überlegen, ob es für die Durchführung der sicher guten und wichtigen Feste nicht auch andere Möglichkeiten der Personalfindung gibt. Denn nur wegen eines Festes den Pfarrgemeinderat zu verlieren, wäre für die Kirche im Dorf fatal. Denn Kirche im Dorf ist mehr als Pfarrfest. Und dieses Engagement verdient auch mehr als ein „Das ist doch deren Job!“ Ein Lob und ein Dank sind immer besser. Günter Schmitt

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